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BinMG 03_2017

13. Logistikforum Wie die Digitalisierung die Logistik verändert Das von der Gladbacher Logistikinitiative LOG4MG in Kooperation mit der Bundesvereinigung Logistik (BVL) ausgerichtete Logistikfo- rum im Borussia Park ist ein etablierter Branchentreffpunkt, aber bei der 13. Auflage gab es mit dem Megatrend Digitalisierung einen Zulauf wie nie. Knapp 300 Teilnehmer trafen sich, um mehr zum Thema „Zukunft der Logistik – unsere Logistik 2025“ zu erfahren. Logistik Logistik / Forschung Über Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung referierte Prof. Dr. Uwe Clausen, Institutsleiter am Fraunho- fer-Institut für Materialfluss und Logistik. Digitalisierung ist für den Experten der Ausgangspunkt für neue Services. Die Notwendigkeit zur digitalen Transformati- on betonte Sabine Hansen von der Setlog GmbH in ihrem Vortrag. Mit Prozessana- lyse, Benchmarking können Unternehmen ihre Prozesse verbessern und entsprechen- de IT-Lösungen finden. Prof. Dr. Andreas Stockert stellte die wirtschaftlichen Effekte digitaler Supply Chains vor. „Wir kratzen in Deutschland nur an der Oberfläche“, so der Experte und forderte die Teilnehmer auf, sich stärker auf Digitalisierung zu fokus- sieren. In weiteren Vorträgen stellten Fre- deric Krehl vom Kompetenzzentrum FAST der Hochschule Niederrhein sowie Jan Volles Haus im Borussia Park: Prof. Dr. Andreas Stockert stellte beim Logistik-Forum die wirtchaftlichen Effekte der digitaler Supply Chains vor. Foto: Carlos Albuquerque Sönnichsen von der Workaround GmbH Wearables für die Logistik vor. Wie mobile Roboter und künstliche Intelligenz das La- ger erobern, zeigte Benjamin Sommer vom Start-up magazino GmbH. Daniel Dieker Tel.: 02161 / 823 79 - 73 Mail: dieker@wfmg.de Kooperation mit DLR verlängert Weitere fünf Jahre obendrauf Die seit 2012 bestehende Kooperation zwischen dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Wirtschaftsför- derung Mönchengladbach (WFMG) wurde um weitere fünf Jahre verlängert. Bei einem fachlichen Austausch mit einigen Unterneh- mens- und Verbandsvertretern sowie der Hochschule Niederrhein wurden weitere Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und DLR ausgelotet. Dr. Rolf-Dieter Fischer, Leiter des DLR-Technologiemarketings, machte noch einmal deutlich, wie vielfältig das DLR Forschung und Entwicklung unterstützt und welchen Vorteil Unternehmen von einer Partnerschaft haben: „Wir sind eine Forschungseinrichtung. Das Angebot von kommerziellen Produkten, Dienstleistungen oder Verfahren am Markt erfolgt ausschließlich durch unsere Koopera- tionspartner.“ Das DLR sei eine Schnittstelle zwischen Forschung und Industrie, zwischen Produktidee, Innovation und Markt. In den letzten Jahren hat die Forschungseinrichtung zusammen mit der WFMG mehr als 30 Veranstaltungen durchgeführt, um für das Thema „Innovation im Mittelstand“ zu sensibilisieren. Rafael Lendzion Tel.: 02161 / 823 79 - 75 Mail: lendzion@wfmg.de 17

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