Die Geschichte

Es war einmal…

Es war ein Wochenende im April 2018. Auf dem Tisch standen drei gut gekühlte Flaschen Bier und es entstand die Idee einen Abrechnungsprozess für ein digitales Mobilitätsbudget zu entwickeln.

Gemeinsam mit unserem Vater saßen wir auf der Terrasse und scherzten darüber ein Mobility-Start-up zu gründen. Weil sich die Idee sehr gut angefühlt hatte und auch nach mehrmaligem Schlafen weiterhin spannend war, haben wir es in die Tat umgesetzt und im August unser Unternehmen gegründet.

Der Markt entwickelt sich dahin, dass ein Auto mehr und mehr an Bedeutung verliert und alternative Mobilität wichtiger wird. Viele Arbeitnehmer möchten keinen Firmenwagen haben und sich die Mobilität aussuchen, welche zu ihrer Situation passt. In der Bahn morgens die ersten E-Mails lesen, ist eben entspannter als der tägliche Stau auf der Autobahn.

Die Gründer

Daniel Dietze Movever

Daniel Dietze

1988 geboren in Düsseldorf

Tim Dietze Movever

Tim Dietze

1994 geboren in Neuss

Gründer sein

Welche Vorteile siehst du als Gründer in der Selbstständigkeit?

Als Gründer definierst Du die Geschwindigkeit für Deinen beruflichen Erfolg selbst. Wenn Du nichts machst, passiert auch nichts. Im Konzern kannst Du untertauchen, das geht hier nicht. Als Gründer kannst Du in kurzer Zeit ein großes Netzwerk aufbauen und lernst viele spannende Kontakte kennen.

Was war euer schwerster Moment als Gründer?

Bisher gab es vielmehr schöne Momente. Über viele kleine Teilerfolge bahnst Du Dir den Weg zum großen Ziel. Eine gute Priorisierung ist das A und O, damit der Fokus gewahrt bleibt. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen, da man sich sonst verzettelt.

Was würdet ihr einem Gründerneuling raten?

Kümmere Dich als allererstes um Deinen Business Plan. Damit schärfst Du Dein eigenes Produktverständnis direkt zu Beginn und bist für eine spätere Finanzierung bzw. Investorengespräche gewappnet. Versuche sehr früh mit potentiellen Kunden zu interagieren und deren Denkweise zu verstehen, damit Du Dein Produkt darauf ausrichten kannst.

Die Idee

Welche Idee verbirgt sich hinter eurem Firmennamen?

movever ist ein Metaplasmus und besteht originär aus „move“ und „ever“. Es steht für Mobilität zu jeder Zeit. Das „e“ in der Mitte wurde als Bindeglied verschmolzen und steht sinnbildlich für multimodale Mobilität, welche ebenso eng verzahnt sein sollte (multimodale Mobilität = Kombination aus verschiedenen Mobilitätsformen: bspw. Bus & Bahn).

Wir von movever möchten eine wichtige Rolle in der privaten und beruflichen Mobilität eines jeden Arbeitnehmers einnehmen.

Was macht eure Idee so einzigartig?

Ein anbieterunabhängiges Mobilitätsbudget, welches sehr stark im Bereich Customizing ist und über Schnittstellenanbindung die Arbeitgebersysteme (bspw. Lohnbuchhaltung) miteinbezieht, gibt es bisher nicht auf dem Markt.

Warum Mönchengladbach?

Mönchengladbach ist einfach unser Zuhause!

Die Stadt bietet eine ideale Infrastruktur, um schnell überall zu sein. Als Mobility-Start-up mit einem digitalen Produkt ist der Firmensitz eigentlich flexibel. Das Internet ist in Mönchengladbach sehr gut, mehr brauchen wir nicht.

Es ist spürbar, dass die Start-up-Szene in der Stadt an Bedeutung gewinnt und zusammenwächst. Gegenüber den Nachbarortschaften passiert hier einfach viel mehr. Wir möchten ein Teil davon sein und haben uns daher für Mönchengladbach entschieden.