Die Geschichte

Im Leben kommt jeder irgendwann an den Punkt, an dem das Leben phasenweise keinen Spaß macht. Wir beide hatten harte Zeiten, aus denen wir uns herauskämpfen mussten. Wir haben angefangen, uns zu reflektieren und an uns selber zu arbeiten. Hierdurch wurde das Thema Persönlichkeitsentwicklung und Achtsamkeit immer präsenter. Beruflich wurden wir beide ebenfalls mit dem Thema konfrontiert. Marco musste durch seine Tätigkeit als Personaltrainer seine Klienten mental unterstützen, wohingegen ich durch meine Arbeit bei einer Krankenkasse mit den Zahlen psychisch Erkrankter konfrontiert wurde. In unzähligen Gesprächen und dem tiefen Austausch miteinander ist die Vision entstanden, anderen helfen zu wollen, den Fokus auf das Positive im Leben zu richten. Bewusstwerdung als Schlüssel zu einer glücklicheren Lebenseinstellung.

Die Gründer

Markus Coenen

*1984
M’gladbach

Marco Palummieri

*1982
Düsseldorf

Gründer sein

Welche Vorteile seht ihr als Gründer in der Selbstständigkeit?

Für uns beide sind freie Zeiteinteilung und selbstbestimmtes Arbeiten wichtige Aspekte. Erfolge, jedoch auch Rückschläge sind unser eigenes Werk. Uns trainiert die Selbstständigkeit und formt unseren Charakter in anderem Maße, als es in einem Angestelltenverhältnis der Fall ist.

Was war euer schwerster Moment als Gründer?

Eigenständiges Denken und Handeln. Kommt man aus einem Angestelltenverhältnis, ist diese Fähigkeit beruflich oftmals etwas weniger ausgeprägt. Das Abwägen von externen Meinungen und das Treffen richtiger Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt ist eine große Herausforderung.

Was würdet ihr einem Gründerneuling raten?

Wir würden Gründern raten, sich ein gewisses Know-how im Business Development anzueignen. Nicht jeder kann alles und das ist auch gar nicht ratsam. Hat man gute Kenntnisse im Business Development, so kann man darauf aufbauen und sich fehlende Ressourcen extern besorgen. Den Business Case kennt jedoch niemand so gut wie ihr selbst.

Die Idee

Welche Idee verbirgt sich hinter eurem Firmennamen?

Unsere Produkte wie beispielsweise eine interaktive Mindwatch vermitteln dem Nutzer optimierte Inhalte mit dem Ziel, die Resilienz des Nutzers zu stärken und zur positiven Persönlichkeitsentwicklung beizutragen. Sie dienen dem Nutzer als On-Demand-Feedbackinstrument, welches über den Tagesverlauf hinweg bedarfsgerecht für eine stärkere Sensibilisierung des eigenen Bewusstseins dient und die Wahrnehmung eigener Bedürfnisse stärkt.

Was macht eure Idee so einzigartig?

Das USP besteht darin, dass unsere Produkte unabhängig von anderen digitalen Funktionen bereitgestellt werden. Unter Verwendung künstlicher Intelligenz und Data Mining kann eine Vorhersage des Gemütszustandes getroffen werden. Durch individuelle Inhalte, die den Nutzer präventiv und zielgerichtet vermittelt werden, soll so einer Negativentwicklung des Gemütszustandes frühzeitig entgegengewirkt werden. Im Gegensatz zu anderen Anwendungen steht die Funktionalität der mentalen Gesundheitsprävention im Vordergrund. Andere Apps und Funktionen, die dieses Thema behandeln, gehen oftmals durch den breit gefächerten Funktionsumfang anderer Dienste unter, sodass die Apps ihre Wirkung verfehlen.

Warum Mönchengladbach?

In Mönchengladbach sind wir groß geworden und haben hier in unserer Jugend spannende und aufregende Zeiten erlebt. Wenn es in der Jugend in Mönchengladbach so gut lief dann doch sicherlich auch beruflich. Wir profitieren außerdem sehr von der Start-up-Kultur in der Stadt und freuen uns riesig, jetzt ein Teil davon zu sein.