Oktober 2022

Sehr geehrte Leserinnen und Leser des WFMG-Newsletters,

die Kosten explodieren, eine Rezession ist für 2023 vorhergesagt und die Bundesregierung versucht an vielen Fronten die entstandenen finanziellen Löcher der Unternehmen zu stopfen. Etwa mit einer Erweiterung des Energiekostendämpfungsprogramms, um den Mittelstand zu entlasten, oder der Verlängerung des erleichterten Zugangs zu Kurzarbeitergeld, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren. Mitunter also durchaus etwas schwerere Kost, die in unserem Oktober-Newsletter durch die Vorstellung zusätzlicher Förderprogramme, viele Termine für interessante Veranstaltungen in Mönchengladbach und sogar einen Seitenblick auf die Fußball-WM in Katar ergänzt wird.

Wir wünschen wir Ihnen viel positive Energie und viel Spaß beim Entdecken weiterer, spannender Themen im aktuellen Newsletter – bleiben Sie gesund!

Ihre Wirtschaftsförderung

Beim dritten Mittelstandsgipfel hat Wirtschaftsminister Habeck dem Mittelstand mit der Erweiterung des bestehenden Energiekostendämpfungsprogramms weitere Entlastungen in Aussicht gestellt. Demnach sollen energieintensive Mittelständler aus allen Wirtschaftssektoren, die von den steigenden Energiekosten stark betroffen sind, künftig leichter Zuschüsse erhalten können, als dies nach den aktuellen Programmbedingungen der Fall ist. Die Erweiterung des Energiekostendämpfungsprogramm soll schnell auf den Weg gebracht werden, möglichst sogar rückwirkend ab September.

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Zuständig bei der WFMG: Jan Herting / herting@wfmg.de / 02161 82379-79.

Die Transformation zu einem erneuerbaren, dezentralen Energiesystem stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Außerdem machen die Energie- und Versorgungssicherheit sowie die Versorgungsqualität den Betrieben Sorgen. Hinzu kommen steigende Strom- und Gaskosten. Das alles erfordert langfristig wirksame, zum Teil sehr komplexe Technologie- und Investitionsentscheidungen. Deshalb ruft die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein in Kooperation mit der SME Management GmbH die „Plattform Energiesicherheit“ ins Leben. Bei einer Online-Auftaktveranstaltung am 20. Oktober, 11.30 bis 12.30 Uhr, stellen die Expertinnen und Experten die Plattform vor. Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenfrei und unverbindlich. Eine Anmeldung ist erforderlich: www.veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/energiesicherheit.

Zuständig bei der WFMG: Rafael Lendzion / lendzion@wfmg.de / 02161 82379-75.

Über ein neues Förderprogramm des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) werden Energieberatungen für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme zur Erstellung von energetischen Neubau- und Sanierungskonzepten, Energieaudits zur Analyse des Energieeinsatzes im Unternehmen und der Ermittlung von Einsparpotenzialen sowie Contracting-Orientierungsberatungen gefördert. Gefördert werden konkret Energieaudits DIN EN 16247, Energieberatungen DIN V 18599 sowie Contracting-Orientierungsberatungen.

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Um den Arbeitsmarkt weiter zu stabilisieren, wird der erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld bis Ende 2022 verlängert. Auch Leiharbeitnehmer können zeitlich befristet erneut Kurzarbeitergeld erhalten. Das verschafft Unternehmen und Beschäftigten Sicherheit in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. Damit die Bundesregierung weiterhin Sonderregelungen für das Kurzarbeitergeld umfassend und kurzfristig im Wege einer Verordnung erlassen kann, hat der Bundestag die entsprechende Verordnungsermächtigung bis 30. Juni kommenden Jahres verlängert.

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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat die beiden Förderprogramme „go-digital“ und „go-inno“ neu gestartet, damit mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe ihre Geschäftsmodelle an die Herausforderungen der digitalen Transformation anpassen können. Go-digital ergänzt die bewährten Beratungs-Module „IT-Sicherheit“, „Digitale Geschäftsprozesse“ und „Digitale Markterschließung um zwei weitere Themen: „Digitalisierungsstrategie“ und „Datenkompetenz“. Das Programm „go-inno“ unterstützt die Vorbereitung und Durchführung von technisch-technologischen Produkt- und Verfahrensinnovationen mittels Innovationsmanagern.

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Auch in diesem Jahr gibt es Mitte November mit der bundesweiten Gründungswoche ein abwechslungsreiches Veranstaltungspaket, um Lust auf das Thema Gründen zu machen, Wissen zu vermitteln, Hemmschwellen abzubauen und Netzwerke bereitzustellen. Bei der Gründungswoche Niederrhein erhalten Interessierte, Start-Ups sowie Gründer vom 14. bis 20. November das nötige Rüstzeug für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit. Einen Überblick über die Vielzahl der Angebote und Orte gibt es auf der zugehörigen Webseite.

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Zuständig bei der WFMG: Jan Schnettler / schnettler@wfmg.de / 02161 82379-885.

Dachbegrünungen können einen wesentlichen Beitrag gegen überhitzte Städte und für Klimaneutralität liefern – vor allem, wenn sie sich smart und einfach bewässern lassen. Hierfür bietet Dachdeckermeister Marco Kremers mit seinem Startup Ecotope eine innovative Lösung, die er beim nächsten Meetup am Mittwoch, 26. Oktober, ab 18.30 Uhr, im Van Dooren (Kaiserstraße 132) vorstellt. Danach gibt es wie immer die Möglichkeit zum Netzwerken. Die Meetups werden vom Digitalisierungs- und Gründungsverein nextMG in Kooperation mit der WFMG organisiert, die Teilnahme ist kostenfrei. Zwecks bestmöglicher Planung wird um eine Anmeldung per Mail an meetup@nextmg.org gebeten.

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Beim nächsten Termin der nextMG-UnternehmerWerkstatt geht es in die Tiefen der digitalen Zukunft: „#DigitaleTransformation – Innovationskultur leben“ findet am Donnerstag, 20. Oktober, ab 19 Uhr statt. Dann steht im Mönchengladbacher Texentium (August-Pieper-Straße 4) im Fokus, wie Unternehmen eine Innovationskultur in ihren Betrieben etablieren und sich neu erfinden können. In Praxisbeiträgen erklären Unternehmer, wie sie die Welt von heute interpretieren, welche Herausforderungen sie sehen, welche konkreten Lösungsansätze sie für sich selbst entwickelt haben und was sie anderen Unternehmern und Verantwortlichen mit auf den Weg geben können. Die Veranstaltung ist kostenfrei – eine Voranmeldung per Mail an vorstand@nextmg.org (mit Vor-/Nachname, Unternehmen) ist wegen der begrenzten Teilnehmerzahl erforderlich.

Zuständig bei der WFMG: Rafael Lendzion / lendzion@wfmg.de / 02161 82379-75.

Seit knapp einem Jahr entwickelt das IFH KÖLN gemeinsam mit 14 Modellstädten aus ganz Deutschland – darunter Mönchengladbach – eine digitale Blaupause für vorausschauendes Leerstands- und Ansiedlungsmanagement. Beim Gipfeltreffen der „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ kommen nun alle Beteiligten und Projektpartner am Mittwoch, 9. November von 9.15 bis 13.30 Uhr zu einem kostenfreien Digitalevent zusammen, um gemeinsam mit Interessierten einen Blick zurück und in die (Projekt-)Zukunft zu werfen. Die Zugangsdaten zur Veranstaltung werden nach vorheriger Anmeldung bis spätestens 24 Stunden vor Eventstart an die hinterlegte Mailadresse gesendet.

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Zuständig bei der WFMG: Eva Eichenberg / eichenberg@wfmg.de / 02161 82379-83.

Die Bundesregierung verpflichtet Gastronomien ab 2023 per Gesetz, Mehrwegbehälter für Speisen und Getränke zum Mitnehmen und Bestellen anzubieten. Das Gesetz gilt für alle Restaurants, Bistros, Cafés, Lieferdienste und Fast-Food-Ketten, die ihre Speisen und Getränke in To-Go-Verpackungen anbieten, ebenso wie für Kantinen, Betriebsgastronomien und Cateringbetriebe. Zu diesem Themenkomplex bietet die Mags, der kommunale Abfallbetrieb der Stadt Mönchengladbach, am Dienstag, 18. Oktober, ab 14 Uhr eine kostenfreie Online-Informationsveranstaltung an. Die Teilnahme am Teams-Event ist hier ohne vorherige Anmeldung möglich.

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Zuständig bei der WFMG: Eva Eichenberg / eichenberg@wfmg.de / 02161 82379-83.

Im Rahmen des Nachhaltigkeitspreises, der aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert ist, werden für den Sonderpreis „Globale Unternehmenspartnerschaften“ Vorbilder für Nachhaltigkeit und gleichberechtigte Teilhabe aller gesucht. Unternehmen, die sich in Partnerschaften erfolgreich für die Umsetzung der Agenda 2030 engagieren und Verantwortung in ihren Lieferketten übernehmen, können sich noch bis Freitag, 7. Oktober, um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Globale Unternehmenspartnerschaften 2022 bewerben.

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Zuständig bei der WFMG: David Bongartz / bongartz@wfmg.de / 02161 82379-85.

Die „Höhner“ kommen mit ihrem „Rock and Roll Circus“ nach Mönchengladbach: Vom 6. bis 16. Oktober gastiert die kölsche Kultband auf dem Messeplatz am Stadion. Gemeinsam mit hochkarätigen Artisten, Akrobaten und Clowns aus aller Welt stehen die Musiker in der Manege und liefern jeden Abend live den Soundtrack zur Show – und werden selbst zu Artisten. Für eine limitierte Anzahl unserer Newsletter-Empfänger können wir auf Tickets des Premiumrangs für jede Show und jeden Termin einen 20%-Rabattcode zur Verfügung stellen. Bei Interesse einfach eine Mail an event@wfmg.de senden. Sie erhalten dann kurzfristig den Rabattcode, mit dem Sie Ihre Tickets zum rabattierten Preis an den bekannten Vorverkaufsstellen oder im Internet kaufen können.

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Zuständig bei der WFMG: Toni Thea Balg / balg@wfmg.de / 02161 82379-72.

Eine Fußball-Weltmeisterschaft in der Wüste – im Winter? Der WM-Austragungsort Katar sorgt seit Jahren für Diskussionen zu Themen wie Menschenrechte, Arbeitsbedingungen und Emissionswerte und ist auch aus diesen Gründen stark umstritten. Das Gladbacher Textil-Startup 11v11 macht sich für Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit stark und möchte mit seiner Spenden-Aktion „No to Qatar: Football is for the People“ und einem neu designten Statement-Shirt ein Zeichen setzen. Dieses entstand in Kooperation mit einem anderen Mönchengladbacher Textil-Startup, Texturelab, das für eine nachhaltige, hochwertige und lokale Produktion steht – beide hatten sich im Rahmen eines Meetups von nextMG und WFMG kennengelernt. Die Gewinne der Aktion fließen vollumfänglich an die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Ein Shirt wird dabei zum Preis von 30 Euro zu erwerben sein, bei dem sich die Produktionskosten auf ungefähr zwölf Euro belaufen. Da Fundraising betrieben wird und so viel wie möglich gespendet werden soll, werden zunächst alle Spenden gesammelt, im Anschluss startet die Produktion.

Zuständig bei der WFMG: Jan Schnettler / schnettler@wfmg.de / 02161 82379-885.

Nach fünf Jahren im Quartier B. Kühlen an der Neuhofstraße hat die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach den Standort gewechselt: Seit 1. Oktober ist die WFMG an der Steinmetzstraße in der vierten Etage der „Stonecutter Offices“ beheimatet. Für Kunden der WFMG ändert sich außer der Adresse (Steinmetzstraße 57-61, 41061 Mönchengladbach) nichts – alle Rufnummern bleiben gleich. Dennoch sollten diese spätestens jetzt die Anschrift in ihren Adressbüchern, CRM oder Buchhaltungssystemen aktualisieren!

Zuständig bei der WFMG: Svenja Döring / doering@wfmg.de / 02161 82379-782.

v.i.S.d.P.

WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH

Steinmetzstr. 57-61
41061 Mönchengladbach

https://www.wfmg.de/

Geschäftsführer: Dr. Ulrich Schückhaus (Vorsitzender), Friedhelm Lange
Redaktion: Jan Schnettler, Toni Thea Balg

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