Im Frühjahr hat das Unternehmen Deutsche GigaNetz eine große Vermarktung in den Ortsteilen gestartet. Da in beiden Ortsteilen noch ein paar Prozente fehlen, wird die Frist nun bis Ende Juli verlängert.

Knapp fünf Prozent fehlen aktuell in Wickrath, um die notwendige Quote zu erreichen und den Glasfaserausbau zu realisieren. In Odenkirchen sind es aufgrund der dort komplexeren Strukturen etwas mehr, unter anderem ist der Anteil an Mehrfamilienhäusern hier deutlich höher. „Die Vermarktung läuft bis jetzt absolut solide“, sagt Vadim Gein, Projektleiter Vertrieb der Deutschen GigaNetz. „Mit der Verlängerung möchten wir nun möglichst schnell die fehlenden Prozente gewinnen, um den Ausbau in Mönchengladbach realisieren zu können.“

Hierzu werden in den Ortsteilen noch einmal verschiedene Aktionen und Informationsveranstaltungen vorbereitet. Während man in Wickrath guter Dinge ist, bereits Ende Mai oder Anfang Juni die notwendige Quote vorweisen zu können, wird es in Odenkirchen voraussichtlich bis Juli dauern. Die Deutsche GigaNetz hat deshalb den Zeitraum für das Buchen eines Anschlusses bis zum 31. Juli 2023 verlängert. „Somit haben Wickrath, Odenkirchen, Güdderath und Wetschewell weiterhin die Chance, ihre digitale Zukunftsfähigkeit zu sichern“, sagt Benjamin Schmidt, städtischer Gigabitkoordinator.

Bei einer Erreichung der notwendigen Rückmeldequote kann der Ausbau jedoch auch früher verkündet werden. Insgesamt umfassen die Vermarktungsgebiete rund 15.000 Haushalte. Gebündelte Informationen des Anbieters hierzu stehen unter folgendem Link zur Verfügung: https://deutsche-giganetz.de/ausbau/nordrhein-westfalen/moenchengladbach/

Glasfaseranschlüsse ermöglichen Bandbreiten von 1.000 Mbit/s sowohl im Down- als auch im Upload und können bei steigenden Anforderungen perspektivisch sogar noch mehr leisten. Darüber hinaus gibt es keine Schwankungen durch lange Leitungswege oder hohe Netzauslastung und die Reaktionszeiten sind ultrakurz. Aufgrund der Datenübertragung durch Lichtsignale sind Glasfasernetze ferner deutlich energieeffizienter. Weitere Informationen zu den Vorteilen von Glasfaserinternet werden auch auf der Informations-Website www.gigabitcity.mg veranschaulicht.

Beim reinen Glasfaserausbau, dem sogenannten FTTH (= Fiber to the home), erfolgt die Glasfaserverlegung im besten Fall bis in die Wohnung. Zudem erfahren Immobilien mit Glasfaseranschlüssen laut dem Verband „Haus und Grund“ eine signifikante Wertsteigerung. Bei Beauftragung eines entsprechenden Endkundentarifs erfolgt die Verlegung auf Kosten des Anbieters.

Mehr Inhalte zum Glasfaserausbau in Mönchengladbach stehen ferner unter www.gigabitcity.mg zur Verfügung.

Gigabit-Strategie der Stadt Mönchengladbach

Der reine Glasfaserausbau ist das Ziel der städtischen Gigabit-Strategie, die vom Stadtrat im März 2020 beschlossen wurde und die auf die Städtische Gesamtstrategie einzahlt. Darin werden aktuelle Versorgungslagen, Ausbauprojekte und strategische Handlungsfelder beschrieben. Das Dokument steht unter folgendem Link als Download zur Verfügung: https://www.wfmg.de/fuer-gladbach/digitale-infrastruktur/

 

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i.A. Benjamin Schmidt | schmidt@wfmg.de | Tel. 02161 82379-787

Deutsche GigaNetz GmbH

Frank Wittich-Boecker (Pressesprecher) | frank.wittich-boecker@deutsche-giganetz.de