Bei Frikandel und Pommes grenzüberschreitende Geschäfte anbahnen, die Zusammenarbeit in der niederrheinischen Grenzregion stärken und dabei die Hockey-Nationalmannschaften aus Deutschland und den Niederlanden anfeuern: Unter diesem Motto stand am Montagabend im Sparkassenpark das Event „Hockey meets Business“, das durch das Interreg-VI-Programm Deutschland-Nederland gefördert wird.

Das beigefügte Foto (Quelle: Andreas Baum) zeigt (v. l.) Konsulin Willemijn van der Toorn (Generalkonsulat der Niederlande, Düsseldorf), Dr. Ulrich Schückhaus (Vorsitzender der Geschäftsführung WFMG), Dr. Vincent Pijnenburg (1. Voorzitter Business Club Maas Rhein), Maike Hajjoubi (Geschäftsführerin euregio rhein maas noord), Peter Bungenberg (Ondernemend Venlo), Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein) und Felix Heinrichs (Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach)

Anlässlich des Vorrundenspiels der Herrenmannschaften aus Deutschland und den Niederlanden kamen rund 80 Unternehmensvertreter auf Einladung der Projektpartner zusammen. Die Idee zu dem gemeinsamen „Borrel“-Event hatten die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH, der Business Club Maas Rhein, die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein sowie Ondernemend Venlo entwickelt – und freuten sich nun über eine gute Resonanz auf ihre gemeinsame Einladung.

„Die EuroHockey 2023 in Mönchengladbach bietet durch die gemeinsame Liebe zum Hockeysport schon generell eine gute Gelegenheit, die grenzüberschreitenden Beziehungen zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen. Im Speziellen lieferte dann das Vorrundenspiel der Herrenmannschaften aus Deutschland und den Niederlanden den perfekten Anlass, um ins Gespräch zu kommen“, sagt Oberbürgermeister Felix Heinrichs.

Besonderer Gast der Veranstaltung war Willemijn van der Toorn, Konsulin im Generalkonsulat der Niederlande in Düsseldorf. Sie ging in ihrem Grußwort an die Teilnehmer auf die Bedeutung der deutsch-niederländischen Beziehungen ein – sowohl im sportlichen als auch im wirtschaftlichen Sinne – und dankte den Organisatoren für die Einladung in die Vitusstadt. Im darauffolgenden Talk zur Bedeutung der wirtschaftlichen Beziehungen wurde noch einmal auf die unterschiedlichen Angebote der Projektpartner und ihre jeweiligen Aktivitäten in der Grenzregion hingewiesen.

Mit großer Spannung wurde anschließend gemeinsam das EM-Spiel verfolgt, aus dem Deutschland mit dem Ergebnis 3:0 als Gewinner hervorging. Unabhängig vom Ausgang der Partie waren sich alle Anwesenden einig: Der eigentliche Sieger an diesem Abend war – neben dem Sport – besonders die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

 

Dieses Projekt wird durch das INTERREG Programm Deutschland Nederland ermöglicht und von der Europäischen Union ko-finanziert: